Die Basketballer des FC Bayern München haben nach drei Euroleague-Siegen in Serie wieder verloren.
Gegen den spanischen Topclub Real Madrid verlor der Bundesligist in heimischer Arena unglücklich mit 76:80 (32:43) und bleibt nach dem achten Spieltag mit 3:5-Erfolgen in der unteren Tabellenhälfte. Bester Werfer für die Münchner war Augustine Rubit mit 20 Punkten.
Der Club aus der spanischen Hauptstadt kam gut in die Partie und führte nach fünf Minuten mit 11:4. Doch die Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri zeigte sich nicht beeindruckt. Vor allem dank Rubit drehten die Gastgeber das Match nach elf Minuten in ein 17:13. Doch wieder kippte die Begegnung. Der Euroleague-Sieger von 2015 und 2018 war unter dem Bayern-Korb deutlich effektiver, entschied das zweite Viertel mit 30:19 für sich und ging mit einem Elf-Zähler-Vorsprung in die Kabine (43:32/20. Minute).
Dominierten vor der Pause die Spanier das Spiel, waren es nach dem Seitenwechsel die Münchner. Neben Rubit kam auch Darrun Hilliard immer besser zur Geltung. Mit 26:17 ging der dritte Durchgang an die Bayern, der Rückstand nach 30 Minuten betrug lediglich noch zwei Punkte (58:60).
In einem spannenden Schlussabschnitt war die Trinchieri-Mannschaft knapp vorn, führte knapp zwei Minuten vor dem Ende mit 76:72. Dann zeigten die Bayern allerdings Nerven, vergaben leichtfertig in der Offensive die Bälle und mussten sich daher geschlagen geben.