Die Jobstairs Gießen 46ers stehen nach Rasta Vechta als zweiter vorzeitiger Absteiger aus der Basketball-Bundesliga fest. Die Hessen unterlagen mit 90:99 bei Brose Bamberg und können den Klassenerhalt nicht mehr erreichen.
Das Team von Trainer Rolf Scholz hätte die noch ausstehenden Partien gewinnen müssen und gleichzeitig Niederlagen des Syntainics MBC und s.Oliver Würzburg benötigt, um den Abstieg noch abzuwenden. Die Bamberger qualifizierten sich dagegen durch den 17. Saisonerfolg für die Playoffs.
Die ersatzgeschwächten Gießener leisteten sich einen entscheidenden Fehlstart. Der 16:37-Rückstand nach dem ersten Viertel erwies sich letztendlich als zu große Hypothek, obwohl sich das Team nie aufgab.
In einem unterhaltsamen Spitzenspiel gewann der Zweite Alba Berlin mit 79:78 gegen den Spitzenreiter MHP Riesen Ludwigsburg. Die Baden-Württemberger standen bereits zuvor als Hauptrundenmeister fest.
Bei der Partie zwischen medi Bayreuth und den Fraport Skyliners konnten beide Mannschaften befreit aufspielen. Das bessere Ende hatten die Hausherren auf ihrer Seite. Sie fügten durch den deutlichen 81:58-Sieg den Frankfurten die fünfte Niederlage nacheinander zu. Außerdem schlugen die Hamburg Towers mit 93:91 die BG Göttingen. Die Spielzeit der Niedersachsen ist somit nach der regulären Saison zu Ende.