Das Final Four der Basketball-Euroleague wird von Berlin nach Belgrad verlegt. Dies teilten die Organisatoren des höchsten europäischen Clubwettbewerbs mit.
Auch der Termin ändert sich mit dem Standortwechsel. Statt wie bisher geplant am 27. Mai und 29. Mai 2022 werden die Halbfinals und das Endspiel nun am 19. und 21. Mai ausgetragen. Grund für die Verschiebung sind die Pandemie-Maßnahmen in Serbien, die in der Stark-Arena eine Vollauslastung garantieren.
«Die Entscheidung wurde mit dem Ziel getroffen, Euroleague-Fans die größte Wahrscheinlichkeit zu geben, das Event vor Ort zu besuchen, und gleichzeitig den teilnehmenden Spielern den Zugang zur Final-Four-Stadt zu garantieren», hieß es von der Euroleague. Dies sei bei den derzeit gültigen Corona-Maßnahmen in Deutschland nicht möglich. Gemeint ist vor allem die Zuschauerauslastung. Zuvor hatten mehrere Fachportale über die mögliche Verschiebung berichtet. In der Arena von Belgrad finden 15.500 Zuschauer Platz.
Euroleague-Boss Jordi Bertomeu sagte, es handle sich für den Finalort Berlin nur um eine Verschiebung. «Wir freuen uns, dorthin zurückzukehren», fügte der Funktionär an. Das Finalturnier der besten vier Euroleague-Teams fand in der Saison 2017/18 bereits in Belgrad statt. Berlin war 2015/16 Ausrichter des Events.