Bayern Münchens Geschäftsführer Marko Pesic plädiert in der Basketball-Euroleague aus Wettbewerbsgründen für eine Gehaltsobergrenze.
«Das Business-Modell muss modifiziert werden. Was hilft, ist ein Salary Cap in Europa, in der Euroleague. Das ist das transparenteste System. Es muss kommen», sagte der 46 Jahre alte Ex-Nationalspieler in einem Podcast seines Vereins.
Er könne «die Art, wie Bayern München wirtschaftet», nicht mit anderen Vereinen vergleichen. Pesic nannte etwa Roter Stern Belgrad oder auch die spanischen Topteams Real Madrid und Saski Baskonia. Der Bayern-Manager verwies auch auf verschiedene Finanz- und Steuerregeln in Europa.
«Die Euroleague hat ganz große Herausforderungen vor sich, ein Business-Modell aufzubauen, das nachhaltig ist», sagte Pesic. Ansonsten sei es seine Aufgabe, einen Weg zu finden, «mit meinen Mitteln klarzukommen». Pesic sieht auch Bedarf für Lösungen zwischen der Euroleague und dem Weltverband, um den Terminplan zu reformieren.