Bayern-Basketballer verlieren trotz Comeback gegen Piräus

Der Aufwärtstrend der Basketballer des FC Bayern München in der Euroleague ist gestoppt. Die Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri verlor zuhause mit 71:82 (34:40) gegen Olympiakos Piräus, nachdem die Bayern zuvor zweimal in Serie im Europapokal gewonnen hatten.

Mit einer Bilanz von zwei Siegen und sechs Niederlagen rangiert der Basketball-Bundesligist weiter im Tabellenkeller. Die Münchener trafen in den ersten sechs Minuten nur zweimal aus dem Feld und lagen zu diesem Zeitpunkt bereits mit 6:21 im Rückstand. Gegen die druckvolle Verteidigung der Gäste taten sich die Bayern schwer, im ersten Viertel verloren sie sechsmal den Ball. Im Laufe des zweiten Durchgangs kamen die Gastgeber besser ins Spiel, dank eines 12:2-Laufs vor der Halbzeit verkürzten sie auf 34:40.

Nach der Pause drehten die Gäste wieder in der Offensive auf, nach 27 erzielten Punkten im dritten Viertel hatte sich der griechische Top-Club erneut zweistellig abgesetzt. Mit einer besseren Verteidigungsleistung kamen die Münchener im Schlussabschnitt zurück: Sechs Minuten lang hielten sie die Gäste ohne Punkte, nach einem 11:0-Lauf waren die Münchner auf 65:69 herangekommen. Drehen konnten die Bayern die Partie aber nicht mehr.

Die Münchener traten ersatzgeschwächt an und mussten neben dem verletzten Paul Zipser und Zan Mark Sisko auch auf Elias Harris, Jason George, Corey Walden und Niklas Wimberg verzichten, die alle mit einer Grippe ausfielen.