Die Basketballer des FC Bayern München können dauerhaft in der Euroleague antreten.
Die Münchner wurden als neuer Anteilseigner der europäischen Königsklasse bestätigt und erhielten damit als erster deutscher Verein eine langfristig gültige A-Lizenz als festes Mitglied, wie der Club mitteilte.
«Wir sind sehr stolz und auch ein wenig aufgeregt, künftig zum festen Kern dieses großartigen Wettbewerbs zu gehören», sagte Bayern-Präsident Herbert Hainer. «Die EuroLeague ist unbestritten der hochwertigste und packendste Wettbewerb auf diesem Kontinent und wir freuen uns unheimlich, dass wir uns langfristig auf dieser Bühne bewähren dürfen.»
Für Basketball-Geschäftsführer Marko Pesic ist das «ein historischer Schritt und Meilenstein. Wir werden unser Bestes geben, die hohe Reputation dieser einzigartigen Liga weiter zu steigern», sagte der frühere Nationalspieler.
Neben dem FC Bayern wurde auch der zweite A-Lizenz-Anwärter, Asvel Villeurbanne aus Frankreich, als neues Mitglied des bisher elf Clubs umfassenden Elitezirkels bestätigt. Zur Liga gehören neben dem aktuellen Titelträger Efes Istanbul der FC Barcelona, Real Madrid, ZSKA Moskau, Fenerbahce Istanbul, Baskonia Vítoria, Olimpia Mailand, Olympiakos Piräus und Panathinaikos Athen aus Griechenland, Maccabi Tel Aviv und Zalgiris Kaunas. Die Münchner hatten in der abgelaufenen Saison als erstes deutsches Team die Playoffs der Königsklasse erreicht.
Derweil spielen die Hamburg Towers und ratiopharm Ulm
kommende Saison im EuroCup, wie die BBL am Freitagabend mitteilte.