Den Basketballern von Alba Berlin fehlt noch ein Sieg, um in das Playoff-Halbfinale der Bundesliga einzuziehen. Die Hauptstädter bauten ihre Führung in der Best-of-Five-Serie durch einen 95:83-Heimerfolg gegen die Hamburg Towers auf 2:0 aus.
Im Vergleich zur deutlichen 59:82-Auftaktpleite präsentierten sich die Towers deutlich verbessert. Besonders im zweiten und dritten Viertel setzten die Gäste die ersatzgeschwächten Berliner unter Druck und lagen zeitweise auch in Front (37:33/15.). Der Favorit fand aber rechtzeitig seinen Rhythmus wieder und ließ letztendlich keine Zweifel am zweiten Sieg aufkommen.
Bereits zuvor meldeten sich die EWE Baskets Oldenburg zurück. Der Hauptrunden-Dritte gewann dank eines späten Korblegers von Rickey Paulding daheim mit 77:75 gegen ratiopharm Ulm. Zum Auftakt hatte sich Ulm noch mit 93:88 durchgesetzt. In der Serie steht es vor dem ersten Spiel in der Ratiopharm-Arena 1:1.
Die Hausherren starteten aktiver und erspielten sich im ersten Viertel eine komfortable Führung (24:11). Nach dem Seitenwechsel lief es für die Ulmer besser und beim 52:51 (27.) drehten sie das Spiel. Die Aufholjagd der Baden-Württemberger hinterließ bei den Baskets Wirkung. Sie agierten nun deutlich nervöser.
Im Schlussabschnitt fingen sie sich aber wieder und schafften es, die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden. In der Schlusssequenz vergab zunächst Ulms Troy Caupain einen von zwei Freiwürfen, im Gegenzug behielt Routinier Paulding die Nerven.