Alba Berlin hat sein letztes Spiel des Jahres gewonnen und seine Negativserie in der Euroleague beendet. Die Berliner siegten beim französischen Meister Asvel Villeurbanne nach einer Leistungssteigerung mit 91:79 (47:49).
Zuvor hatte es zwölf Niederlagen in Serie in der Königsklasse gegeben. Alba bleibt dennoch Tabellenletzter. Beste Berliner Werfer waren Jaleen Smith mit 21 und Johannes Thiemann mit 14 Punkten.
Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit viel Tempo auf beiden Seiten. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase war es Villeurbanne, das sich erstmalig zum Ende des ersten Viertels absetzen konnte (27:15). Während Alba doch einige Bälle vergab, trafen die Gastgeber fast alles – vor allem bei den Distanzwürfen.
Die Berliner drohten schon in der ersten Hälfte den Anschluss zu verlieren. Doch Mitte des zweiten Abschnittes kamen die Gäste besser in die Partie. Sie bekamen nun mehr Rebounds und konnten Villeurbanne häufiger stoppen. Bis auf zwei Zähler kämpften sie sich so wieder bis zur Halbzeit heran.
Nach dem Seitenwechsel war die Partie deutlich ausgeglichener und die Führung wechselte nun hin und her. Alba gelang es vermehrt, das Tempo im Spiel zu bestimmen und immer wieder schnell zu antworten. Viertelübergreifend gelang ein 15:0-Lauf und die Berliner konnten sich vorentscheidend auf 80:65 absetzen. Das ließ sich der deutsche Meister nicht mehr nehmen.