Die Telekom Baskets Bonn bleiben in der Basketball-Bundesliga erster Verfolger von Spitzenreiter und Meister Alba Berlin.
Durch den 77:62 (46:34)-Erfolg bei den Rostock Seawolves haben die Rheinländer eine Bilanz von 17:2-Siegen und sind von der Anzahl der Erfolge gleichauf mit dem Titelverteidiger (17:1).
Auch wenn Spielmacher TJ Shorts mit nur sechs Punkten keinen guten Tag erwischte, reichte es für die Baskets zu einem problemlosen Erfolg. Tyson Ward (12 Punkte), Finn Delany und Sebastian Herrera (jeweils 11) trafen für das Team von Trainer Tuomas Iisalo am besten.
Dritter bleibt der FC Bayern München (14:5) nach einem deutlichen 79:58 (42:28) bei den Niners Chemnitz. Die Partie war praktisch nach dem ersten Viertel entschieden. Mit 23:7 führte das Euroleague-Team bereits nach zehn Minuten. Diesen Vorsprung bauten die Münchner sogar noch aus. Bester Schütze für die Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri war der starke Nationalspieler Nick Weiler-Babb mit 23 Punkten.
Neue Hoffnung auf die Playoff-Teilnahme haben die Brose Bamberg. Bei den Fraport Skyliners aus Frankfurt siegte der frühere Serienmeister deutlich mit 100:83 (54:35) und hat mit einer Bilanz von 9:11 nur noch einen Erfolg Rückstand auf ratiopharm Ulm (10:9), die auf dem begehrten achten und letzten Playoff-Rang stehen. Die Würzburg Baskets (10:10) fielen durch ein 83:98 (41:53) bei den Syntainics MBC aus Weißenfels auf Platz neun.