Die Basketballer des FC Bayern München bleiben im Kampf um den erstmaligen Einzug in die Euroleague-Playoffs auf Kurs.
Nur zwei Tage nach dem knappen 78:76-Sieg bei Roter Stern Belgrad setzte sich das Team von Coach Andrea Trinchieri zuhause mit 76:71 (37:36) gegen den griechischen Traditionsclub Panathinaikos Athen durch. «Es war ein Teamerfolg, wir haben in der zweiten Halbzeit sehr gute Defense gespielt, vor allem im vierten Viertel. Das war der Unterschied», sagte Bayerns Jajuan Johnson bei «Magentasport».
Mit 18 Erfolgen aus 28 Spielen springt der Bundesligist in der Tabelle auf Rang drei, der Vorsprung auf Nicht-Playoff-Platz neun beträgt vorerst drei Siege. Bester Werfer war einmal mehr Wade Baldwin mit 27 Zählern.
Die Münchner taten sich zu Beginn der Partie schwer und fanden gegen die physisch starken Athener nicht in ihren Rhythmus. Zur ersten Viertelpause lag der Bundesligist mit sieben Punkten zurück, Mitte des zweiten Abschnitts wuchs der Abstand gar auf elf Zähler an. In der Folge kamen die Bayern aber deutlich besser ins Spiel und lagen dank eines 13:1-Laufs schon bis zur Halbzeit vorne (37:36).
Angeführt von Baldwin bauten die Münchner ihren Vorsprung nach dem Seitenwechsel zunächst auf acht Punkte aus, ehe sich Panathinaikos herankämpfte und zu Beginn des vierten Viertels wieder die Führung übernahm (59:57). Davon ließen sich die Bayern aber nicht beirren und holten sich den letztlich verdienten Sieg.