Die Clubs der Basketball-Bundesliga haben mehrheitlich für die Einleitung eines Wild-Card-Verfahrens bei der Vergabe des 18. Bundesliga-Startplatzes plädiert, teilte die BBL mit.
Hintergrund ist, dass es nur einen sportlichen Aufsteiger aus der 2. Liga geben wird. Der Sieger aus Medipolis SC Jena und Rostock Seawolves wird in der kommenden Saison in der Eliteliga spielen. Die anderen beiden Halbfinalisten Bayer Giants Leverkusen und Tigers Tübingen hatten auf einen Antrag verzichtet.
So gibt es nun auch eine Chance für die Fraport Skyliners aus Frankfurt und die Gießen 46ers, die sportlich aus der Bundesliga abgestiegen sind. Die Clubs haben sich zudem geeinigt, das Verfahren bereits nach der Halbfinal-Serie zwischen Rostock und Jena am 16. Mai einzuleiten.
«Mit diesem Tag beginnt dann die 10-Tages-Frist gemäß §15 BBL-Lizenzstatut. Innerhalb dieser Frist müssen interessierte Clubs ihre Bewerbung mit den erforderlichen Unterlagen und Nachweisen schriftlich bei der BBL GmbH einreichen», hieß es von der BBL in einer Mitteilung. Nach Prüfung der Bewerbungen entscheidet die Gesellschafterversammlung, welcher Bewerber das Teilnahmerecht erworben hat.