Bundestrainer Gordon Herbert sieht die missliche Terminlage der Profi-Basketballer vor dem Start der WM-Qualifikation als problematisch an.
«Es ist schwierig mit den Nationalmannschaftsfenstern während der Saison und dem Konflikt zwischen Fiba und der Euroleague. Aber als Trainer habe ich die Verantwortung, mich entsprechend anzupassen, wie die Situation ist», sagte Herbert der Deutschen Presse-Agentur.
Deutschlands Basketballer eröffnen am 25. November (19.00 Uhr/Magentasport) in Nürnberg gegen Estland ihre Qualifikation für das WM-Turnier 2023 auf den Philippinen, in Japan und in Indonesien. Fast zeitgleich (18.00 Uhr) spielen die Bayern-Basketballer in der Euroleague bei ZSKA Moskau, wodurch zahlreiche Spieler ausfallen. Die NBA-Stars stehen ohnehin nicht zur Verfügung.
Zum übervollen Kalender sagte Herbert: «Für Spieler, die in der Euroleague und dann den ganzen Sommer spielen, ist es wirklich viel. Da gerätst du dann in den Stress.» Für Herbert selbst ist es das Debüt als Bundestrainer. Nach dem Heimspiel gegen Estland wartet eine Auswärtspartie in Polen.