Der Geschäftsführer der Basketball-Bundesliga, Stefan Holz, hofft trotz der dramatisch steigenden Corona-Zahlen weiter auf Spiele vor Zuschauern.
«Geisterspiele sind das Horrorszenario am Horizont», sagte Holz der Deutschen Presse-Agentur. Der Liga-Boss hofft, dass die 18 Vereine ihre Heimspiele in Zukunft nach den 2G-Regeln austragen dürfen. «Das wäre bei dem, wie das Virus da draußen wütet, ein Rahmen, mit dem wir gut leben könnten», sagte Holz. Weitere Abstufungen wären 2G mit Maske oder 2G plus, wonach Genesene und Geimpfte zusätzlich getestet sein müssten.
Terminschwierigkeiten erwartet Holz aktuell keine. Bislang musste noch kein Spiel der Basketball-Bundesliga wegen hoher Coronazahlen bei einem Team verlegt werden. «Wir sind in der vergangenen Saison in einem deutlich schwierigeren Corona-Umfeld durch die Saison gekommen, da gab es noch keinen Impfstoff», sagte Holz. Gleichwohl seien sich die Verantwortlichen bewusst, dass es auch in der BBL zum Ausfall von Spielen wegen Corona kommen kann. «Das wird kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche», sagte Holz.